Energiemonitoring
Ein Energiemonitoring macht insbesondere die Effizienzsteigerungen auf Grund von an der Anlage durchgeführten Optimierungsmaßnahmen für den Anlagebetreiber sichtbar.
Zweck und Zielsetzung
Die Zielsetzung zur Einführung eines Energiemonitorings über eine Portallösung kann vielfältige Ursachen haben. Sie kann in der
Notwendigkeit zu Erstellung eines Jahresberichtes, Quartals- oder Monatsberichten im Zusammenhang mit der DIN EN 50.001,
dem Wunsch des Anlagebetreibers zur Senkung und/oder Stabilisierung der Energiekosten auf dem Wege einer Steigerung der Energieeffizienz durch Beseitigung von Anlagenmängeln und dem
Sicherstellen eines störungsfreien Anlagebetriebs liegen.
Der Einsatz eines Energiemonitoring über ein EDL-Portal (Energie-Dienstleistungs-Portal) führt mit zunehmender Betriebszeit zu einem transparenteren Energieverbrauch, einer besseren Übersicht über anstehende Servicearbeiten und Anlageprobleme, belastbaren und nachvollziehbaren Aussagen über Energieeffizienzsteigerungen und auf der Prozessseite zu einem effizienteren Einsatz der mit dem Anlagebetrieb betrauten Mitarbeiter.
Ein Energiemonitoring macht insbesondere die Effizienzsteigerungen auf Grund von an der Anlage durchgeführten Optimierungsmaßnahmen für den Anlagebetreiber sichtbar.
Je nach Anlagekomplexität und individueller Kundenanforderung werden Parameter aus den Bereichen Heizung, Lüftung, Kälte, Sanitär, Druckluft und Strom 24 Stunden / 365 Tage überwacht. Dabei können auch bereits vorhandene Zähler aufgeschaltet und Verbrauchsentwicklungen kontrolliert werden. Auch externe Störsignale können aufgeschaltet und verarbeitet werden.
In regelmäßigen Abständen durchgeführte Expertenanalysen sichern eine energieeffiziente Betriebsführung der Anlagentechnik. Bei den Analysen kann auf die Algorithmen eines Expertensystems zurückgriffen werden